Nachdem wir uns bis zu den Zwischenzeugnissen mit unserem neuen Unterrichtsgefährten, dem iPad, vertraut gemacht hatten, bauten wir unsere digitalen Kompetenzen im zweiten Halbjahr weiter aus.
Im Fach Deutsch lernten wir im Zuge der Textzusammenfassung das tool „Blackout poetry maker“ kennen, bei dem durch Markierung von Schlüsselstellen unwichtige Textstellen geschwärzt werden. Damit lässt sich die anschließende Zusammenfassung leichter schreiben.
Nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema Plastikmüll wagten wir uns an die Königsklasse digitaler Lernprodukte: dem Erklärvideo. Mit Hilfe eines Drehbuchs gliederten wir alle gesammelten Informationen in Szenen und erstellten mit dem Legetrick kreative Lernvideos.
Mit einem digitalen Schulbuch in GPG machten wir die Erfahrung, dass man nun ganz ohne Ärger zu bekommen, in seinem Buch markieren konnte, aber auch ganz einfach Arbeitsblätter ausgeteilt werden konnten.
Über OneNote legten wir uns zwei digitale „Hefte“ an, sodass wir das eine nur für Hefteinträge nutzen konnten und im anderen alle Arbeitsblätter abspeicherten.
Auch das Lernen der neuen Englischvokabeln ist abwechslungsreicher geworden. In der mebis-Lernplattform haben wir passend zum Wortschatz des Schulbuchs einen Kurs, in dem die Wörter auf verschiedenen Wegen geübt werden können.
Feedback über digitales Arbeiten von Schülern:
„Neu war für mich, auf dem iPad zu schreiben.“
„Gelernt habe ich, wie man Dokumente richtig speichert.“
„Für mich war die Umstellung von Papier auf digital schwierig: Habe ich die richtige App?“
„Ich würde ändern, dass alle Bücher digital sind.“
„Mein Wunsch wäre, dass alles digital ist, damit man besser lernen kann.“